Um Fedora KDE zu installieren bin ich wohl zu blöd - oder gibt es hier einen Experten, der dafür eine kurze Erklärung hat.
Die Installationserklärung von Fedora ist ein kompletter Bibeltext, wo ich am Ende wieder vergessen habe, was ich am Anfang gelesen habe und mit Fachausdrücken von denen ich nach etwa 40 Jahren Computertätigkeit noch nie was gehört hatte.
Ich will Fedora auf SATA Platte mit 4 Partitionen und etwa 300 GB freiem Speicher installieren, doch Fedora will mir weismachen, da wären nur 1,44 MB vorhanden.
Aber da ist eine leere 30 GB ext4 Partition sda2, benannt als A2-Fedora-OS, und wie der Name schon sagt, sollen da die Systemdateien hin. Also /
Für Programmdateien ist sda4 vorgesehen, 90 GB, ext4, leer und benannt als A4-Fedora Home. Also /home.
Habe bisher jede Linux Distri so einfach installiert, aber bei Fedora ist die Installation sehr viel komplizierter.
Der freie Speicherplatz wird nicht richtig erkannt, aber irgendwie bin ich auf einer Seite gelandet - wie weiß ich nicht mehr -, wo die Partitionen aufgeführt waren. Aber vorbereitete Partitionen gefallen Fedora nicht und werden als zu groß (ich will sie aber genau so groß haben, wie ich sie bisher immer hatte) bezeichnet und sollen verkleinert werden. Dann habe also sda2 auf 15 GB verkleinert, was wohl auch nicht richtig war, denn da kam eine Fehlermeldung.
Meine nächste Aktion war Abbruch.
Wenn ich jetzt keine einfache Anleitung finde - das muss doch mit ein paar Sätzen zu erklären sein, die auch ein Dummkopf wie ich versteht - dann ist Fedora wohl zu schwierig für mich, dann muss ich wohl mein Kubuntu optimieren.
Ich glaube nicht, dass es kompliziert ist. Sie wählen die Partition auf der linken Seite und die Rolle auf der rechten Seite im Anaconda-Installationsprogramm aus. Los geht’s. Aber wenn Sie mit Kubuntu zufrieden sind, bleiben Sie dabei. Es tut mir leid, dass Sie schlechte Erfahrungen mit Fedora gemacht haben. Viel Glück.
(Ich habe Ihren Beitrag verstanden, aber das ist eine Google-Übersetzung aus dem Englischen, da ich Deutsch nicht „so“ gut beherrsche.)
Danke Alan,
für die Aufmunterung, aber da muss ich leider widersprechen.
Seitdem vor etwa mehr als 40 Jahren in Deutschland die ersten Computer aufgetaucht waren, arbeite ich ständig mit diesen Maschinen. Am Anfang mit schwarzem Hintergrund, Schrift nur in Grün oder Bernstein, keine Grafik, bzw. musstest dir selbst mit Basic programmieren, kein Windows, und meine Computer habe ich mir selbst zusammengebaut.
Aber von damals bis jetzt habe ich noch nie so eine katastrophale Prozedur erlebt, wie beim Fedora Installationsprogramm.
Das OS an sich ist ja gut, aber beim installieren steigen Blutdruck und Adrenalinspiegel in unermessliche Höhen.
Ich wohne seit 20 Jahren in Philippinen und hatte vorher in Deutschland schon mit Debian und Ubuntu gearbeitet, aber selbst mit kompilieren war die Installation einfacher als jetzt mit Fedora.
Ich hatte es vor ein paar Monaten schon mal installiert, aber da mir der Desktop nicht gefiel - da gab es noch kein KDE - habe ich Mint und Kubuntu installiert. Aber der Ton hat bei Fedora funktioniert, bei Mint und Kubuntu bis heute nicht, deshalb wollte ich jetzt wieder Fedora - leider hat sich die Installationsprozedur enorm verschlechtert.
Hier der Ablauf:
Zum testen erst einmal auf die 2. Festplatte, SATA 500 GB. Trotz 2 zugewiesenen großen leeren Partitionen ( mehr als 200 GB) wird ein verfügbarer Speicher von nur 1,5 MB angezeigt - Installation abgelehnt.
Mit Automatisch probiert, da werden trotz vorhandener leerer Partitionen 2 neue Partitionen angelegt, nicht brauchbar für mich, aber zum testen reicht es.
Programm selbst ist für mich geeignet.
Dann kann ich das ja jetzt auf die 1 TB SSD Platte nach meinen Vorgaben installieren - aber das war wohl nix.
Auf der SSD-Platte ist WIN 11, Linux Mint und Kubuntu mit separaten Home Partitionen.
Also nicht automatisch, sondern auf die gelöschten beiden Mint Partitionen.
Geht aber nicht, da Fedora die gelöschten und völlig leeren Partitionen als belegt bezeichnet und auch keine Veränderung zulässt.
Unten noch ein paar Screenshots.
Wenn Sie über ein Multiboot-Setup verfügen, kann die Installation von grub2 zu Problemen bei bereits funktionierenden Systemen führen. Wenn Sie grub2 nicht installieren, müssen Sie einen anderen Weg finden, Fedora zu booten.
Ich bin jetzt zu beschäftigt, aber in diesen Tagen werde ich einen meiner alten Computer mit benutzerdefiniertem Partitionierungsschema neu installieren. Ich werde ungezogen sein und nicht das Standarddateisystem verwenden. Ich mache mir Notizen und poste es anschließend hier.
Ich möchte mich noch einmal bei Allen bedanken, die versucht haben meine Fedora Installationsprobleme zu lösen.
Hat alles leider nicht funktioniert.
Normalerweise gebe ich nie auf, aber eine ganze Woche lang erfolglos an so einer Installationsroutine herumzubasteln, war mir dann letztendlich zu viel.
Ich gebe auf - Fedora ist für mich nicht geeignet, weil ich es nicht zum laufen bekomme.
Habe heute MX probiert, ruck-zuck installiert und sogar der Ton hat auf Anhieb geklappt, der weder bei Windows, noch bei Mint, Kubuntu oder Fedora funktioniert.
Und auch sonst ist das nach meinem Geschmack.