Guten Tag allerseits, ich bin Dee,
ich hatte vor ein paar Monaten mal Fedora installiert weil ich bei Mint keinen Ton hatte. Bei Fedora war der Ton da, aber das Design hat mir nicht zugesagt, bin deshalb zu Mint.
Aber habe dort ständig Probleme, z.B. Partition beim Start einhängen. Trotz aller nur erdenklichen fstab Modifizierungsmöglichkeiten, die mir eingefallen sind, eine bestimmte Partition effektiv einzuhängen klappt das nicht. Die Partition wird zwar laut df eingehängt, aber ist dann im Dateimanager verschwunden und die Verknüpfungen gehen auch nicht. Und dann noch einige weitere Probleme.
Das älteste Problem ist der fehlende Ton seit Neuinstallation im Januar - trotz ständiger Erneuerung auf die letzten Kernels. Hat bei Fedora im Januar schon auf Anhieb geklappt, bei Windows auch. Fedora Design hat mir aber nicht gefallen. Und bei Kubuntu klappt es auch noch nicht. Benutze Bluetooth Headset, das ich allerdings öfter beim Start entfernen muss und dann neu installieren, bis es funktioniert.
Das neueste Problem sind die nicht mehr funktionierenden Destktop-Starter für Banken, Sipgate, Tagesschau, etc. Die Symbole sind noch da, aber wirkungslos. Und die Symbole für diese Starter, die in der Leiste waren, sind jetzt ganz weg.
Normalerweise gebe ich niemals auf, aber ich denke, das ist jetzt genug gekämpft - ich gebe mich geschlagen.
Werde wahrscheinlich Mint mit Fedora ersetzen, die haben ja jetzt auch ein KDE Design.
Habe das heute mal getestet, ist für mich okay - aber jetzt auch bei Fedora kein Ton.
Hängt das etwa mit KDE Plasma zusammen? Dann tauchen wohl auch die anderen Fehler wieder auf.
Dazu bitte ich um die Meinung von Fedora Experten bevor an die Installation gehe.
Übrigens habe ich schon beim USB Abbild eine Fehlermeldung bekommen - ich ziehe wohl die Fehler an.
Ich freue mich auf eure Kommentare.
LG
Dee
Translation:
Hello everyone, I am Dee,
I installed Fedora a few months ago because I had no sound with Mint. With Fedora the sound was there, but the design didn’t appeal to me, so I switched to Mint.
But have there constantly problems, e.g. mount partition at startup. Despite all the fstab modification options I could think of, effectively mounting a particular partition doesn’t work. The partition is mounted according to df, but is then gone in the file manager and the shortcuts don’t work either. And then some more problems.
The oldest problem is the missing sound since reinstallation in January - despite constant renewal to the latest kernels. Worked on the first try with Fedora in January, and with Windows too. But I didn’t like the Fedora design. And with Kubuntu it does not work yet. Use Bluetooth headset, but I have to remove it more often at startup and then reinstall until it works.
The latest problem is the Destktop launchers for banks, Sipgate, Tagesschau, etc, which no longer work. The icons are still there, but ineffective. And the icons for those launchers that were in the bar are now gone altogether.
I usually never give up, but I think that’s enough fighting now - I admit defeat.
Will probably replace Mint with Fedora, which now also have a KDE design.
I tested it today, it’s okay for me - but now also with Fedora no sound.
Is this related to KDE Plasma? Then the other bugs will show up again.
I ask for the opinion of Fedora experts before I start the installation.
By the way, I already got an error message when I tried to install the USB image - I guess I’m attracting the errors.
I am looking forward to your comments.
Hi Dee,
Tonfrage
was für Hardware benutzt du? Das ist sehr wichtig für die “kein Ton” Frage.
Dateisystem einhängen
was ist das für ein Laufwerk? Eine externe Platte oder SSD in deinem PC (schätze ich mal), auf der du Daten hast?
Ist die mit LUKS verschlüsselt, was für ein Partitionsschema nutzt sie? (ext3, ext4, zfs, xfs, btrfs, exFAT, NTFS, …)
Einhängen ist bei Fedora kein Problem, dafür wird udisks benutzt. Das benötigt ein Passwort, man kann es umgehen, indem man bei polkit eine neue regel erstellt:
sudo cat > /etc/polkit-1/rules.d/80-udisks2-mount.rules <<EOF
polkit.addRule(function(action, subject) {
if (action.id == "org.freedesktop.udisks2.filesystem-mount-system" && subject.local && subject.active && subject.isInGroup("wheel")) {
return polkit.Result.YES;
}
});
EOF
# wenn du LUKS Laufwerke nutzt
sudo cat > /etc/polkit-1/rules.d/80-udisks2-encrypted-unlock.rules <<EOF
polkit.addRule(function(action, subject) {
if (action.id == "org.freedesktop.udisks2.encrypted-unlock-system" && subject.local && subject.active && subject.isInGroup("wheel")) {
return polkit.Result.YES;
}
});
EOF
Polkit, lang “policykit” also “Berechtigungs Werkzeug” verwaltet erhöhte Berechtigungen, also sudo / root.
- alt: root
- mittel: sudo
- neu: polkit
Vor allem in grafischen Desktops is t das mittlerweile standard, jeder grafische Popup, bei dem du dein Adminpasswort eingeben sollst, wird über polkit gemacht. Um dieses Popup aber zu umgehen, kann man diese Ausnahmeregeln erstellen.
Hier ist es ausschließlich Administratoren (sudoer
, bei Fedora in der Gruppe wheel
) erlaubt, genau diese beiden Programme org.freedesktop.udisks2.encrypted-unlock-system
und org.freedesktop.udisks2.filesystem-mount-system
auszuführen. Bei Linuxmint scheinen diese Regeln voreingestellt zu sein, denn LUKS Laufwerke hängen sich komplett automatisch ein.
Desktop Icons
Was sind das für Links, mit Tagesschau etc? Sind das Links für Firefox, für bestimmte Websites?
Das habe ich persönlich noch nie gemacht, ist aber relativ einfach.
mkdir ~/.local/share/applications/DESKTOP-LINKS #Ordner erstellen
ln -s ~/Desktop ~/.local/share/applications/DESKTOP-LINKS #verlinken
# Desktop Entry erstellen
cat > ~/.local/share/applications/DESKTOP-LINKS/LINKNAME.desktop <<EOF
[Desktop Entry]
Exec=firefox URL DEINER WEBSITE
Icon=firefox
Name[de_DE]=NAME DES LINKS
Type=Application
EOF
Das ist zwar ungewöhnlich, sollte aber fuktionieren, Erklärung:
- In
/home/USERNAME/.local/share/applications
bzw.~/.local/share/applications
wird ein neuer Ordner nur für Desktoplinks erstellt - Dein Desktop-Ordner wird mit diesem verlinkt, dass alle Dateien von deinem Desktop hier gespiegelt werden. Das sollte kein Problem sein, da alles außer
*.desktop
Dateien ignoriert wird. Alle .desktop Dateien im~/.local/share/applications
Orner und Kind-Ordnern werden im Appmenü angezeigt. - Du erstellst auf deinem Desktop eine Datei mit dem klassischen Schema, siehe hier
Das ganze kann man auch in ein Skript umwandeln, mit diesem Befehl erstellst du es automatisiert. (~/.local/bin
muss in deinem Bash PATH sein, sollte standard sein)
cat > ~/.local/bin/weblink <<'EOF'
#!/bin/bash
# Erkennen ob Firefox RPM oder Flatpak
# Hinweis: RPM wird bevorzugt, solltest du beide haben.
if command -v firefox &>/dev/null; then
APPNAME="firefox"
elif flatpak list | grep -q "org.mozilla.firefox"; then
APPNAME="flatpak run org.mozilla.firefox"
fi
# Bash Funktion zur Erstellung des Links:
weblink() {
URL=$1 #URL ist das Argument
MAINPATH="$HOME/.local/share/applications"
# Search DuckDuckGo for favicon
FAVICON_URL="https://icons.duckduckgo.com/ip2/$URL.ico"
FAVICON_PATH="$MAINPATH/DESKTOP-LINKS-ICONS/$URL.ico"
wget -q -O "$FAVICON_PATH" "$FAVICON_URL"
# Websitetitel bekommen, und Umlaute umwandeln
TITLE=$(wget -qO- "$URL" | sed -n 's/.*<title[^>]*>\(.*\)<\/title>.*/\1/ip;T;q' | sed 's/\ä/ä/g; s/\ö/ö/g; s/\ü/ü/g; s/\Ä/Ä/g; s/\Ö/Ö/g; s/\Ü/Ü/g; s/\ß/ß/g')
# Desktopeintrag erstellen
DESKTOP_ENTRY_PATH="$MAINPATH/DESKTOP-LINKS/$URL.desktop"
cat > "$DESKTOP_ENTRY_PATH" <<EOfile
[Desktop Entry]
Exec=$APPNAME $URL
Icon=$FAVICON_PATH
Name=$TITLE
Type=Application
EOfile
echo "Firefox link für $URL ("$TITLE") wurde erstellt!"
}
# Funktion ausführen
weblink "$1"
EOF
# Skript ausführbar machen
chmod +x ~/.local/bin/weblink
Das Skript kannst du dann im Terminal einfach so ausführen:
weblink wikipedia.org
Ziemlich cooles Projekt eigentlich, hoffe es gefällt dir, auch wenn ich persönlich dafür keine Anwendung habe.
Desktop
Das Design des Desktops hängt ja nicht von der Distribution ab, den Cinnamon Desktop gibts ja auch für Fedora. Zumindest hat UBlue ein Image dafür, da ist alles vorkonfiguriert.
Das ganze System funktioniert dort aber etwas anders als traditionelle Systeme, mag einige Umgewöhnung sein, dafür ist das System aber immer stabil und so wie es gedacht wurde.
Schaue dir dazu mal Die Fedora Kinoite website an, da wird das System etwas erklärt. Kurz:
- Immutable: das System lässt sich nicht so einfach durch laufende Apps verändern. Durch die Nutzung von Flatpak, Appimage (in Ausnahmen), Distrobox/Toolbox oder gelayerten RPM paketen kann man alles aber trotzdem normal machen.
- Atomic: jedes Update wird entweder abgeschlossen oder abgebrochen. Es gibt keine halben oder kaputten Updates. Beim Update wird nicht dein laufendes System verändert:
- Dein System wird über OSTree, theoretisch Git für dein Betriebssystem, überwacht und jedes Paket sitzt an der richtigen Stelle.
- Mit einem Update gleicht rpm-ostree dein System mit dem System auf dem ostree remote ab. Keine einzelnen Updates, sondern das gesamte System.
- rpm-ostree lädt die Unterschiede herunter und baut daraus ein neues System, lokal. Der Netzwerkverbrauch ist genauso wie vorher
- Das neue System-Image, man kann es sich vorstellen wie eine weitere eingelegte CD mit ISO, sitzt da jetzt rum. Sie wird “gestaged”, also beim Neustart automatisch anstelle deines jetzigen Systems gewählt.
- Nach dem Update startest du den PC neu, und bist in dem neuen System. Wenn du keine Änderungen gemacht hast, ist es exakt das System der Entwickler, egal wie viele Jahre du es schon benutzt. Nie wieder alternde Systeme! Es wird immer funktionieren.
Jetzt fragt sich, ob du mit einem solchen System leben könntest. Dafür ist wichtig, dass alle deine Apps als Flatpaks verfügbar sind.
- Suche mal bei Flathub.org danach, wenn alle dort sind, kein Problem. Sollten dort nicht alle Apps sein, hast du weitere Möglichkeiten.
- Appimages gibt es auch für viele Apps, das sind Apps, die in einem kleinen Container laufen, sie sind aber nicht isoliert vom System! Direkt ausführbare Binaries (wie zB. von Firefox) gehen auch normal
- Solltest du damit nicht zufrieden sein, kannst du ganz normal Fedora RPMs dazuinstallieren. Bei den UBlue images ist rpmfusion schon integriert und Videos spielen von selbst, was sonst ein Problem beim vorinstallierten Firefox ist. Genau wie beim normalen Fedora kannst du andere Repositories hinzufügen und Pakete über
rpm-ostree install
installieren. Diese werden dann zusätzlich zu deinem System installiert. Manchmal ganz praktisch, vor allem bei kleinen Terminal-Anwendungen, ich habe zum Beispielrpm-ostree install fish bat kate distrobox qemu qemu-kvm virt-manager gdb-minimal keepassxc lm_sensors
und ein paar mehr. Auch externe .rpm Pakete kannst du installieren, mitrpm-ostree install PATH/TO/YOUR/app.rpm
. Tu dies aber nur, wenn Flatpak keine Option ist.
Dann gibt es noch Ausnahmen. Zum Beispiel möchtest du eine App installieren, die viele Abhängigkeiten hat, die sich ändern. Ein Soundmixer, oder RStudio mit vielen Addons, oder du möchtest Apps entwickeln etc. Dann lohnt es sich, mit Distrobox oder Toolbox einen Container zu erstellen, das ist wie eine minimale Linux-Distribution in deinem System. Alle Apps dort berühren dein System nicht, du kannst Arch, Ubuntu etc. Apps nehmen die du eventuell vermisst. Distrobox ist bei allen UBlue Systemen vorinstalliert.
Wenn du den Container nicht mehr möchtest, kannst du alles löschen, dein System bleibt unberührt.
Beispiel:
distrobox-create Ubuntu -i docker.io/library/ubuntu:22.04 &&\
distrobox-enter Ubuntu
sudo apt update && sudo apt install nala &&\
sudo nala upgrade -y && sudo add-apt-repository ppa:videolan/master-daily &&\
sudo apt install vlc && distrobox-export --app vlc
Das ist der Weg, wie man auf Fedora VLC 4.0 benutzen kann, funktioniert am Ende wie normal, das Starten braucht nur etwas länger.
Klingt alles aufwändig aber merke: das brauchst du nur, wenn Flatpak, Appimages, direkte Executable Binaries und RPMs nicht ausreichen. Das System ist normales Fedora, wird aber niemals kaputt gehen oder komische Faxen machen. Sollte es ein Problem geben, kannst du mit rpm-ostree reset
alles zurücksetzen.
Danke boredsquirrel,
für die Hinweise. Hier alle Daten über mein System:
hdbender@DEEPC:~$ inxi --full
System:
Host: DEEPC Kernel: 6.5.1-060501-generic x86_64 bits: 64
Desktop: Cinnamon 5.8.4 Distro: Linux Mint 21.2 Victoria
Machine:
Type: Laptop Mobo: N/A model: X133 serial: <superuser required>
UEFI: American Megatrends v: M11x_X133_G_P1C12M2A0L13M5T0U1
date: 11/25/2022
Battery:
ID-1: BAT0 charge: 38.0 Wh (100.0%) condition: 38.0/38.0 Wh (100.0%)
CPU:
Info: quad core model: Intel Celeron J4125 bits: 64 type: MCP cache:
L2: 4 MiB
Speed (MHz): avg: 1604 min/max: 800/2700 cores: 1: 800 2: 2119 3: 800
4: 2700
Graphics:
Device-1: Intel GeminiLake [UHD Graphics 600] driver: i915 v: kernel
Device-2: USB Camera type: USB driver: uvcvideo
Display: x11 server: X.Org v: 1.21.1.4 driver: X: loaded: modesetting
unloaded: fbdev,vesa gpu: i915 resolution: 1920x1080~60Hz
OpenGL: renderer: Mesa Intel UHD Graphics 600 (GLK 2)
v: 4.6 Mesa 23.0.4-0ubuntu1~22.04.1
Audio:
Device-1: Intel Celeron/Pentium Silver Processor High Definition Audio
driver: sof-audio-pci-intel-apl
Sound Server-1: ALSA v: k6.5.1-060501-generic running: yes
Sound Server-2: PulseAudio v: 15.99.1 running: yes
Sound Server-3: PipeWire v: 0.3.48 running: yes
Network:
Device-1: Realtek RTL8821CE 802.11ac PCIe Wireless Network Adapter
driver: rtw_8821ce
IF: wlp4s0 state: up mac: 88:12:ac:e5:99:a5
Bluetooth:
Device-1: Realtek Bluetooth Radio type: USB driver: btusb
Report: hciconfig ID: hci0 state: up address: 88:12:AC:D9:96:5B bt-v: 2.1
Drives:
Local Storage: total: 1.36 TiB used: 41.23 GiB (3.0%)
ID-1: /dev/sda vendor: Seagate model: ST500LT012-1DG142 size: 465.76 GiB
ID-2: /dev/sdb vendor: Smart Modular Tech. model: ShiJi 1TB
size: 931.51 GiB
Partition:
ID-1: / size: 70.2 GiB used: 19.01 GiB (27.1%) fs: ext4 dev: /dev/sdb5
ID-2: /boot/efi size: 96 MiB used: 61.7 MiB (64.2%) fs: vfat
dev: /dev/sdb1
ID-3: /home size: 105.18 GiB used: 22.16 GiB (21.1%) fs: ext4
dev: /dev/sdb7
Swap:
ID-1: swap-1 type: file size: 2 GiB used: 0 KiB (0.0%) file: /swapfile
Sensors:
System Temperatures: cpu: 51.0 C mobo: N/A
Fan Speeds (RPM): N/A
Info:
Processes: 241 Uptime: 13m Memory: 11.52 GiB used: 2.2 GiB (19.1%)
Shell: Bash inxi: 3.3.13
Das einstellen von einhängen (mit fstab) und Desktop Starter (Rechtsklick auf Desktop und im erscheinenden Fenster eintragen: z.B. firefox %u und URL ist eigentlich auch ganz einfach, nur bei mir funktioniert es nicht oder nicht mehr oder nur manchmal.
Na ja, probier ich jetzt mal Fedora, muss ich wohl wieder etwas umlernen.
Die Installation habe ich gerade abgebrochen, denn da verstehe ich nur Bahnhof. Wenn da alles so schwierig ist wie die Installation - mal sehen. Warum soll ich z.B. Partition verkleinern, um zu installieren, und wie bekomme ich das home auf eine andere Partition. Habe Fedora schon mal im Januar probiert, da war Installation schon schwierig, aber jetzt noch einige Potenzen schlimmer. Probier es morgen noch mal, ist schon spät hier in Iloilo, Philippinen.
Ich hoffe, du kannst mir da bei Bedarf weiter helfen.
Dee
Mint benutzt den Cinnamon Desktop, oder?
Du kannst Dir Fedora mit Cinnamon hier herunterladen:
hui der Rechner ist alt. Ja, ich glaube der Unterschied ist gar nicht soo groß aber bleibe dann ruhig mal bei Cinnamon.
Dieses Desktop Links Ding muss Cinnamon sein, ist sehr untypisch sonst, wohl für Windows Umsteiger gedacht?
Probier mein Skript mal aus ;D hat bisschen Arbeit gebraucht obwohl es eigentlich nicht so wichtig ist. Aber auf allen Desktops außer Cinnamon braucht man sowas wohl, weil es so eine Option nicht gibt. Wobei, bei KDE kann man am Desktop unter “neu” einen Link zu Adresse erstellen, hat zwar kein Icon aber geht auch.
Die einfachste Installation is die Workstation. Da wirst nur zwei drei Dinge gefragt.
Ich kam auch von Linux Mint und habe mir dann auf die Workstation den Mate desktop zusätzlich installiert. So konnte ich einfach den DE wechseln und mich an das “neue” Gnome Desktop herantasten. Nun verwende ich ausschliesslich Gnome 45.
Was halt anders ist als bei Mint ist das Btrfs. Aber wenn du die automatische einstellung wählst sollte das auch kein Ding sein.
Lass Dich nicht verwirren, aber mit BTRFS bezieht sich die Partition auf ein Volumen und/oder sub Volumen.
Wenn du das Automatische partitionieren verwendest, wird das /
& /home
im gleichen bereich erstellt und teilen sich den ganzen Speicherplatz den Du im gparted als Partition siehst. Du hast dann zwar zwei Bereiche aber nicht wirklich an eine fixe Grösse angepasst.
Das alte /home kanst du dan auf die btrfs partition sinchronisieren mit rsync
.